Tschakka – Singen macht stark! – Tour

Ein besonderes Ereignis durften die Erst- und Zweitklässler letzte Woche erleben. Ellen Strauß-Wallisch machte mit ihrer fantastischen Band Halt bei uns an der Schlossgartenschule. Mit im Gepäck hatten Ellen und die Band nicht nur wunderbare Mitmachlieder, sondern auch die Geschichte vom fußballbegeisterten Pinguin Emil. Zu gerne würde Pinguin Emil im Fußballteam mitspielen, aber die anderen Kinder trauen ihm das nicht zu. Wie es Emil doch noch ins Team schafft und dass am Ende alle Freunde sind, davon erzählt das Buch „1:0 für Emil“ von Ellen Strauß–Wallisch auf berührende Weise. Der Auftritt in der Schule war voll von wunderschönen Liedern, die die Kinder gleich mitsingen konnten. Besonderen Anklang bei den Kindern fanden die Lieder „Stark, stärker, wir“ bei dem es darum geht, dass wir gemeinsam vieles schaffen können und das Lied „Wunderfinder“, das mit seinen Rap-Einlagen beeindruckt hat. Und natürlich durfte auch das EM–Lied „Völlig losgelöst“ nicht fehlen. Alle Kinder sangen dabei besonders lautstark mit.

Ein herzliches Dankeschön an Ellen Strauß-Wallisch mit den Bandmitgliedern Gregor, Tim und Johannes für diesen großartigen Auftritt.

Programmier-AG der Schlossgartenschule

 

An einem Samstag zur Schule gehen? – Für die 13 Kinder der Programmier-AG war dies kein Problem, hatten sie sich doch alle mit großer Motivation für diese AG beworben. An vier Nachmittagen und zwei Samstagvormittagen erlernten die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Weis und Herrn Nethra die Grundlagen in Sachen Programmierung. Das Konzept war hervorragend durchdacht und vor der eigentlichen Programmierarbeit mit den Tablets galt es, in Sachen Theorie fit zu werden. Spielerisch wurden Ablauflogiken begreifbar gemacht:  Ein Kind ist der Computer und führt die Befehle aus, das andere Kind ist das Programm und muss die Befehle vorlesen.

Beim „Nutellabrot-Experiment“ mussten die Kinder sich sehr präzise ausdrücken, denn wenn man nicht genau sagt, was gemacht werden soll, so macht dies ein Computer auch nicht. Dieses Experiment war der Renner bei den Kindern und es wurde dabei viel gelacht.  Nach diesem Experiment wurde ein digitaler Würfel (Zufallszahlen, WENN/DANN Bedingungen) erst auf Papier und danach endlich am Ipad mit dem Microbit programmiert. Schließlich wurde es am vierten Termin richtig kompliziert. Über Bluetooth wurde ein „2-Spieler Reaktionsspiel“ erst theoretisch entwickelt und dann programmiert. Das war schon sehr kompliziert, aber einige Kinder hat es sehr motiviert, „kompliziertere Ablauflogiken“ verstehen zu wollen. Parallel dazu wurde ein einfaches „Schere, Stein, Papier–Spiel“ programmiert, um die Technik des digitalen Würfels auf eine andere Problemstellung zu spiegeln. 
Das große Highlight war der MiniCar. Ein „Roboter“, in dem der Microbit die Steuerung übernimmt. Die Kinder mussten verstehen lernen, wie Autos Kurven fahren und selbstständig erarbeiten, dass man in Kurven unterschiedliche Radgeschwindigkeiten braucht. Der AHA-Effekt war groß. Auch sehr einfache Dinge wie ein Blinker hat die Kinder sehr begeistert. „Blinken“ gibt es im Programm nicht, aber wenn man in einer Schleife „Licht  an“ – Pause – „Licht aus“ – Pause – programmiert, hat man einen eigenen Blinker wie im Auto gebaut.Im Kurs wurden „Wenn-dann-sonst-Bedingungen“, Schleifen und sogar das Prinzip von Variablen kennengelernt und genutzt, so dass die Kinder die Kernelemente jeder Programmiersprache angewendet haben. Darüber hinaus erfuhren die Kinder allerlei Interessantes, wie zum Beispiel, dass der Begriff Bluetooth von König „Blauzahn“ kommt.   

Die Kinder waren sich alle einig, dass der Programmierkurs „voll cool“ war und es gab einen großen Applaus für die kompetenten Leiter der AG. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Nethra und Herrn Weis für das überaus große Engagement. 

Highlight: Projektwoche

Eine Woche lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Schlossgartenschule mit ihrem Heimatort Wernau auseinandergesetzt. Zum Abschluss gab es ein buntes Sommerfest. 

Vergangene Woche war an der Schlossgartenschule alles anders: Projekttage standen auf dem Stundenplan. Der Unterricht im Klassenverband war aufgehoben und die Kinder durften in jahrgangsgemischten Gruppen sehr interessante Projekte zu unserem großen Thema „Wernau – der Ort, in dem wir leben“, bearbeiten.

Jeden Morgen starteten wir gemeinsam auf dem Schulhof und die Lehrkräfte hatten sich für jeden Tag einen besonderen Auftakt überlegt. Dieser gemeinsame Beginn war wunderbar und trug zur Stärkung der Schulgemeinschaft bei.    

Die Projektwoche begann am Dienstag, 11. Juni mit einer Rallye durch Wernau für alle Schülerinnen und Schüler der Schlossgartenschule. Ziel der Stadterkundung war es, den Heimatort besser kennenzulernen. An jedem Haltepunkt, den es zu erkunden gab, musste ein Rätsel gelöst werden. Bei zwei Versorgungsstationen konnten sich die Kinder unterwegs stärken. Und auch wenn manche an der Uhlandstaffel außer Puste gekommen sind, waren sich am Ende alle einig, dass die Rallye ein gelungener Auftakt war und viele Kinder an Plätzen waren, die sie vorher noch nicht gekannt haben.   

In den nächsten drei Tagen bearbeiteten die Lehrkräfte mit ihrer Projektgruppe äußerst engagiert und motiviert zahlreiche Projekte:  Naturprojekte zum Thema Wiese, Kräuter und Tiere; Angebote der Vereine und Institutionen; Freizeitmöglichkeiten; Besonderheiten der schwäbischen Sprache; Spukorte; Wernau in der Zukunft; soziales Engagement und dem Ehrenamt auf der Spur. Am Ende dieser Projektarbeit waren sich alle einig: in Wernau lässt es sich gut leben und das Angebot an Vereinen und Freizeitmöglichkeiten ist riesengroß. Schön, dass es so viele helfende Hände in Wernau gibt. Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser Angebote beigetragen haben.    

Zum Abschluss der Projektwoche waren alle Schulfamilien zu einem bunten Präsentationsnachmittag eingeladen. Nach einem schwungvollen Auftakt durch die Bläserklasse unter der Leitung von David Kabitschke begrüße Schulleiterin Michaela Frey die Gäste und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gelungene Gestaltung der Projekttage. Mit dem Projektchor der Schlossgartenschule ging es beschwingt weiter. Die Sängerinnen und Sänger gaben unter der Federführung von Chorleiterin Martl Jäckel einen Einblick in ihr Können und trugen begeistert ihre einstudierten Songs vor. Andreas Lasar vom Förderverein sprach ein kurzes Grußwort an die Gäste und gab den Start zum Sommerfest frei.

Nach diesem offiziellen Teil interessierten sich Eltern, Großeltern und weitere Gäste sehr für die Lernergebnisse der Schülerinnen und Schüler. In den Klassenräumen präsentierten die einzelnen Projektgruppen motiviert ihre Themen, die sie erarbeitet hatten.

Auf dem Schulhof war zur großen Freude der Kinder das Spielmobil des Kiwis aufgebaut und sowohl das Kinderschminken als auch die Tombola fanden großen Anklang.   

Der gemütliche Teil darf bei einem Fest nicht zu kurz kommen: Bei Kaffee, Kuchen und anderen leckeren Dingen gab es viele schöne Begegnungen und Zeit für Gespräche.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Eltern, Vereinen und Freunden unserer Schule, die die Projekttage durch ihre Ideen, Beiträge und tatkräftige Unterstützung bereichert haben.

Außerdem ein herzliches Dankeschön an unseren Förderverein für die bewährt kompetente Organisation des Sommerfestes und allen Eltern für die Kuchenspenden.

Als Fazit können wir alle sagen: Es war eine rundum gelungene Projektwoche!

Ein Tag voller Spaß und Geschicklichkeit 

 Am Mittwoch nach den Osterferien war das Bild zum Schulbeginn um 7.45 Uhr auf dem Pausenhof am Katzenstein ein anderes als gewohnt. 156 Kinder suchten aufgeregt den Parkplatz für ihr mitgebrachtes Fahrrad. An diesem Tag stand nämlich nicht Deutsch und Mathematik auf dem Stundenplan, sondern das Radfahren. Es galt, Geschicklichkeit an acht Stationen mit dem Rad zu beweisen. Man musste beispielsweise über eine Wippe fahren, Wäscheklammern fahrend von einem Seil zupfen und dann wieder aufhängen, ein Wettrennen im Langsamfahren bestreiten oder einen Geländeparcour meistern. Unterstützt wurden die Kinder durch Helfer aus der Elternschaft, aber auch ein Opa war mit am Start.

Vorbereitet wurde dieser vielfältige Parcour vom Radinstruktor Harald Knoblich von der Aktion Radhelden. Die Radhelden sind ein Projekt des WRSV in Kooperation mit dem Kultusministerium, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung BW und der Unfallkasse Baden-Württemberg. „Der Spaß soll im Vordergrund stehen, aber es soll auch die Sicherheit und Geschicklichkeit gefördert werden“, erklärte unsere Rektorin Frau Michaela Frey bei der Begrüßung. Und am Ende des Tages waren sich alle einig: In allen drei Bereichen war es ein voller Erfolg. Deshalb freuen wir uns schon auf die geplante Radaktion am Schlosshof im nächsten Schuljahr.

Ein besonderer Dank gilt unseren Helfern, die sich extra für uns den ganzen Vormittag Zeit genommen haben und souverän die Stationen angeleitet haben. Herr Knoblich war von diesen sehr angetan: „Die Schlossgartenschule hat großartige Eltern, so eine Unterstützung beim Aufräumen habe ich bisher selten erlebt!“ Ein weiterer Dank gilt der Realschule und ihrer Schülerschaft, die uns ihren Pausenhof zur Verfügung gestellt haben und dadurch in der Pause sehr eingeschränkt waren, dem Treiben bei uns aber interessiert zugeschaut haben. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns auch bei Gerold Mayer und seiner Firma Concert & Eventservice GmbH & Co. KG für die unkomplizierte Bereitstellung von Absperrungen, mit denen wir die Sicherheit unserer Schüler gewährleisten konnten.

Schulanmeldung unserer zukünftigen Erstklässler

Eine freudige und erwartungsvolle Stimmung hing am Montag, 26.02.24 in der Luft, als in entspannter Atmosphäre die Schulanmeldung stattfand. Insgesamt sechs Lehrkräfte in drei Teams kümmerten sich gemeinsam mit den Eltern um die Anmeldeformalitäten. Während die Eltern die Anmeldung erledigen konnten, durften die zukünftigen Erstklässler und Erstklässlerinnen ihr erstes Lesezeichen basteln und zeigten dabei schon eine große Motivation und vollen Einsatz. Die Klasse 3a übernahm mit ihrer Lehrerin Damaris Gebert die Betreuung des Bastelangebots.

Beim Stand der Kernzeitbetreuung konnten sich die Eltern fachkundig über das Betreuungsangebot der Stadt Wernau informieren. Frau Richter und Frau Karas stellten sich geduldig den vielen Fragen der Eltern. Auch die Sprachhilfe Wernau hatte einen Infotisch und Frau Mayer konnte einige Eltern an ihrem Stand begrüßen und über die Arbeit der Sprachhilfe Auskunft geben.

Eine wunderbare Neuigkeit in diesem Jahr war der Bewirtungsstand im Foyer (siehe Bild) und dies hat die Schlossgartenschule dem vor einem Jahr gegründeten Förderverein zu verdanken. Süße und salzige kulinarische Köstlichkeiten wurden von den Mitgliedern des Fördervereins gebacken und angeboten. Der komplette Vorstand des Fördervereins war vor Ort. Herr Lasar, Frau Giorgi und Frau Haller ließen es sich nicht nehmen, bei der Anmeldung persönlich anwesend zu sein. Unterstützt wurden sie dabei von weiteren Helferinnen. Für die Schulneulinge gab es sogar einen eigens eingerichteten Maltisch und ein kleines Präsent. In angenehmem Ambiente konnten dabei erste Kontakte geknüpft werden.

Die Schlossgartenschule Wernau freut sich auf die zukünftigen Erstklässler und Erstklässlerinnen.

Gemeinsam Eislaufen – gemeinsam Spaß haben

Am Mittwoch nach den Herbstferien machte sich die ganze Schulgemeinschaft auf den Weg ins Neckartal. Begleitet von ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie zahlreichen Eltern hatten rund 250 Kinder aus 13 Klassen das Ziel „Eistadion Wernau“ ausgemacht. Kaum angekommen, wurden kurzerhand die Schlittschuhe unter die Füße geschnallt, die Schutzausrüstung bestehend aus Fahrradhelm und dicken Handschuhen angelegt und ab ging der teils wilde Ritt auf spiegelglattem Untergrund. Unsere Anfänger bewaffneten sich mit zahlreichen Eislaufhilfen – auch Robben genannt – oder erhielten Unterstützung von den engagierten Begleiteltern und dem Lehrpersonal auf und neben dem Eis. Für den Fall der Fälle stand das kundige Fachpersonal des DRK Ortsverbands Wernau parat. Bis auf wenige kleinere Wehwehchen blieben die beiden Sanitäter aber glücklicherweise beschäftigungslos. Vielen herzlichen Dank für den verlässlichen Einsatz! Auch ein herzliches Dankeschön sagen wir an alle Eltern, die uns begleitet haben. Nach gut zweieinhalb Stunden wurden die Kinder vom Eis geholt und die sieben Sachen gepackt. Alles in allem war es ein lebhafter, ereignisreicher und wunderschöner Vormittag für die Schulgemeinschaft. Die Kinder der beiden Schulstandorte Schlosshof und Katzenstein kamen sich näher und es wurde viel gelacht.

Robbenrettung im Musiksaal

 Am Mittwoch vor den Herbstferien erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 4 einen etwas anderen Schulvormittag. An diesem Tag fanden zwei Lesungen der Kinderbuchautorin Sabine Frank statt, die aus ihrem Buch „Matts und Pia retten eine Robbe“ vorlas. Ermöglicht wurde diese Aktion federführend von Frau Behr -der Leiterin der Stadtbücherei-, die sich für uns auf die Suche nach einer spannenden Lesung machte. Die Aktion fand im Musikraum der Realschule statt, der an diesem Tag extra für uns freigehalten wurde. Die Kinder lauschten gespannt der Geschichte von Matts und Mia, die sich leidenschaftlich für den Schutz und die Rettung von Robben einsetzen. Frau Frank untermalte ihren Vortrag mit vielen eindrucksvollen Fotos, vor allem die süßen Robbenbilder lösten bei den Kindern Entzücken aus. Immer wieder hatten die Kinder dann die Möglichkeit ihr Wissen zum Thema kund zu tun und Fragen zu stellen

Regelmäßig finden an unserer Schule im Rahmen der Frederikwoche Lesungen in Kooperation mit der Stadtbücherei statt. Die Frederikwoche, die im ganzen Land durchgeführt wird, ist eine Zeit, in der das Lesen und die Literatur im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es, die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für das Lesen und die Literatur zu fördern und diese dazu zu ermutigen, ihre eigenen Geschichten zu entdecken.

Wir möchten uns herzlich bei Frau Behr von der Stadtbücherei bedanken, die diese Lesungen organisiert und finanziell unterstützt hat. Ein Dank gilt zudem unserem Förderverein, der sich ebenfalls an den Kosten beteiligt hat. Zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an die Realschule, in der wir an diesem Tag zu Gast sein durften.